Am 25. Januar 2025 führte die Sportjugend im Stadtsportbund Bochum den Dialog mit den Bundestagskandidatinnen und -kandidaten aus der Stadt fort. Austragungsort war die Geschäftsstelle am Westring. Nach dem ersten Treffen wurde die Diskussion zur Förderung des Nachwuchssports und zur Stärkung der lokalen Sportvereine vertieft. Besonders im Fokus standen diesmal die Vertreterinnen und Vertreter der SPD, die beim ersten Termin verhindert waren. Das Bochum Journal war exklusiv vor Ort, um über die Veranstaltung zu berichten.
Die Veranstaltung begann in lockerer Atmosphäre mit einem gemeinsamen Frühstück. Heiko Schneider, Vorsitzender der Sportjugend Bochum, begrüßte die Teilnehmenden und hob die Bedeutung des Austauschs hervor. Anschließend wurde ein Film präsentiert, der die Arbeit der Sportjugend und die Herausforderungen im Nachwuchssport aufzeigte. Dabei standen Themen wie der Mangel an Ehrenamtlichen, finanzielle Hürden und der Zustand der Sportinfrastruktur im Vordergrund.
(c) Jenny Musall / Sebastian Sendlak
An der Diskussionsrunde nahmen Serdar Yüksel (SPD), Hendrik Bollmann (SPD), Fee Roth (CDU), Moritz Ritterswürden (FDP) und Patrick Gawliczek (Linke) teil. Die Förderung des Ehrenamts, Investitionen in Sportstätten und finanzielle Unterstützung für benachteiligte Kinder waren zentrale Themen. Die SPD-Vertreter sprachen sich für eine stärkere soziale Förderung und eine Modernisierung der Sportinfrastruktur aus. Auch über Parteigrenzen hinweg gab es Einigkeit darüber, dass bürokratische Hindernisse abgebaut und Vereine besser unterstützt werden müssen.
Exklusiver Einblick
Das Bochum Journal konnte den Austausch aus nächster Nähe verfolgen. Auffällig war die konstruktive und sachorientierte Diskussion, bei der alle Beteiligten die gesellschaftliche Rolle des Sports hervorhoben. Die Bereitschaft der Politikerinnen und Politiker, konkrete Maßnahmen zu prüfen, stach dabei besonders hervor.
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Mehr InformationenHeiko Schneider zog ein positives Fazit: „Dieser Dialog zeigt, wie wichtig es ist, Politik und Sport an einen Tisch zu bringen. Nur gemeinsam können wir die Voraussetzungen schaffen, damit Kinder und Jugendliche in Bochum bestmöglich gefördert werden.“
Die Sportjugend plant, solche Formate fortzuführen, um den Austausch zwischen Politik und Vereinen zu vertiefen. Auch das Bochum Journal wird diesen Prozess weiterhin begleiten, um die Entwicklungen und Fortschritte im Nachwuchssport in Bochum kritisch zu beleuchten.