Pressebilder: Der Platz an der Halde
Dreharbeiten zu dem FWU-Unterrichtsfilm "Der Platz an der Halde" in Bochum 1952: Drehort Gahlensche Straße, vor dem Hochofenwerk des Bochumer Vereins, (von links) Erich Meyer (Ton), Herbert Fischer (Regie), Karl Koch (Kamera), Toni Lerch (Aufnahmeleitung)
Am Donnerstag, 26. Juni, präsentiert das Archivkino im Stadtarchiv Bochum den Film Der Platz an der Halde. Beginn ist um 19 Uhr. Der 52-minütige Streifen wurde im Sommer 1952 im Raum Bochum gedreht und zeigt das Leben von Kindern im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit.
Im Mittelpunkt stehen fünf Jugendliche, die zwischen Fördertürmen und Halden nach einem Ort zum Fußballspielen suchen. Trotz fehlender Freiflächen und städtischer Enge setzen sie sich durch – unterstützt von verständnisvollen Erwachsenen. Ursprünglich trug der Film den Arbeitstitel Kinder der Ruhr.
Der in Schwarzweiß produzierte Film wurde als Unterrichtsfilm konzipiert und besticht durch dokumentarische Präzision. Gedreht wurde mit Laiendarsteller:innen aus der Region.
Kostenfreier Eintritt mit Anmeldung
Der Eintritt zur Vorführung ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich – per E-Mail an stadtarchiv@bochum.de oder telefonisch unter 0234 / 910–9510 (dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende von 11 bis 17 Uhr).
Besucher:innen können den Parkplatz P4 in der Akademiestraße kostenfrei nutzen. Der Zugang erfolgt über die Wittener Straße. Veranstaltungsort ist das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47.