Beitrag: CDU Bochum nominiert Dr. Andreas Bracke als OB-Kandidaten
2025-06-05 CDU_Andreas Bracke-008

CDU Bochum tritt für die CDU-Bochum als Oberbürgermeister-Kandidat an (Foto: CDU Bochum)

Die CDU Bochum schlägt den 56-jährigen Dr. Andreas Bracke als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl vor. Der Kreisvorstand sprach sich in einer Sondersitzung einstimmig für den langjährigen Kommunalpolitiker aus. Die formale Nominierung durch die Kreismitgliederversammlung ist für den 17. Juni 2025 angesetzt.

Nachfolger für Marc Adomat

Der Vorschlag folgt auf den Rückzug von Marc Adomat, der seine OB-Kandidatur kurzfristig aufgegeben hatte. Die CDU-Kreisvorsitzende Fee Roth betonte die Geschlossenheit der Partei nach schwierigen Wochen. Interne Gespräche führten zügig zu einer neuen Personalentscheidung.

Bracke mit langer kommunalpolitischer Erfahrung

Dr. Andreas Bracke ist promovierter Maschinenbauingenieur und seit 31 Jahren Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Südwest. Er ist dort aktuell stellvertretender Bezirksbürgermeister. Bei der kommenden Kommunalwahl kandidiert er erstmals für den Stadtrat im Wahlbezirk Weitmar-Süd.

Bracke arbeitet in leitender Funktion bei einem technischen Sachverständigenunternehmen. Seine Kombination aus wirtschaftlichem Fachwissen und kommunaler Erfahrung wird innerhalb der Partei als Pluspunkt gesehen.

Ziele: Verkehr, Verwaltung, Wirtschaft

In einem ersten Statement kündigte Bracke an, sich für bessere Infrastruktur, bürgernahe Verwaltung und wirtschaftliche Impulse in Bochum einsetzen zu wollen. Er beschreibt die Stadt als seine Heimat mit „großem Potenzial“.

Partei demonstriert Einigkeit

Auch Fraktionschef Karsten Herlitz und der stellvertretende Kreisvorsitzende Stefan Jox unterstützen Brackes Kandidatur. Beide sehen in ihm ein Signal für Erneuerung und Kontinuität. Die CDU will zur Kommunalwahl im September mit einem geschlossenen Team auftreten. Dr. Sascha Dewender, derzeit Bürgermeister, führt die Ratsliste an.

Klares Ziel für die Kommunalwahl

Die CDU Bochum will bei der Wahl am 14. September stärkste Kraft werden. Parteiintern wird betont, dass die Entscheidung für Bracke nicht kurzfristig gefallen sei. Sein Name war bereits zuvor in strategischen Beratungen im Gespräch. Die Parteiführung spricht von einem „Neustart mit Erfahrung“.

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