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„Sind wir schon da?“ J.B.O. rocken die Bochumer Zeche

23. Mai 2023
in Entertainment
Vito C. von J.B.O (C) Jenny Musall

Vito C. von J.B.O (C) Jenny Musall

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Fun Metal made in Erlangen. J.B.O. haben eines der letzten Konzerte ihrer aktuellen Planet Pink-Tour in der Bochumer Zeche gespielt. Neben neuen Stücken des aktuellen Albums sind viele alte Songs gespielt worden. So hat es eine Hommage an die gut 34-jährige Bandgeschichte gegeben.

Wenn Menschen in Schwarz und Pink gekleidet in die Zeche kommen, dann kann man davon ausgehen, dass die Farben der Band entsprechend sind. So auch bei J.B.O. Mit der aktuellen Planet Pink-Tour hat das Quartett aus Erlangen Halt in Bochum gemacht. Denn die Fangemeinde ist ihnen seit mehr als drei Jahrzehnten treu. Manche sind gerade einmal im Grundschulalter und mit auf dem Konzert. Eine Band, die Generationen verbindet.

Ochmoneks sind Support bei J.B.O. Konzert

Doch bevor die Fun Metaller auf die Bühne kommen, haben erst einmal die Freunde von Ochmoneks die Bühne für sich. Die Düsseldorfer Punk Rock Band holt das Publikum direkt von Anfang an ab und sorgt für Stimmung. So kommen die deutschen Texte sehr gut an. Und auch sonst ist die Band bei eingefleischten J.B.O.-Fans nicht unbekannt. Sie haben bereits 2019 als Support gespielt. Auch der Sound passt perfekt zum Hauptact.

Harte Gitarrenriffs, melodischer Refrain gepaart mit gesellschaftlichen Themen wie Freundschaft, Liebe und CO. Die Musik geht sofort ins Ohr und man kann trotzdem schnell mitsingen. Nach gut 30 Minuten ist es dann zu schnell vorbei. Eine Zugabe wäre toll gewesen, auch wenn es als Support schwer ist. Und doch eine absolute Empfehlung, wer auf deutschen Punk steht, der teilweise an Die Toten Hosen erinnert.

Ochmoneks sind bei J.B.O der Supportact
Ochmoneks sind bei J.B.O der Supportact (C) Jenny Musall

„Sind wir schon da?“, „Ich muss pullern“ hört man Hannes G.Laber und Vito C. nach der Umbaupause in der abgedunkelten Zeche. Dann erkunden die Musiker einen neuen Planeten – den Planet Pink. Der gleichnamige Opener enthält Elemente von „Blue – Da Ba Dee“ und holt das Publikum von den ersten Klängen ab.

Die Showjungs sorgen neben J.B.O. für ordentlich Spaß auf der Bühne. Dabei sind die Backgroundkünstler auch als Sänger unterwegs.

Song Nummer 2 ist „Dr. Met“. Hier verkleiden sich die Showjungs als Ärzte und sorgen für Stimmung und Spaß – nicht dass die Band das selbst nicht auch kann. Die Spielfreunde merkt man den Musikern an. Auch die Fans fangen bei den Gitarrenriffs sofort an zu feiern. Genau das ist es, was die Fans wollen. Einfach nur Spaß und den Alltag für ein paar Stunden vergessen. Was immer wieder deutlich wird, die Herren auf der Bühne beherrschen ihr Handwerk, alles ist Live – auch wenn es eine Setliste gibt, bleibt immer noch Zeit für Spaß und Gelaber.

Wer englische Texte umdichten kann und dann auch noch entsprechend interpretieren kann, der gehört in den Olymp der deutschsprachigen Musikindustrie. J.B.O. verbiegen sich nicht, sie wirken authentisch, sympatisch, bodenständig und schaffen es trotz Professionalität den Spaß hochzuhalten. Wie heißt es noch so schön in „Verteidiger des Blödsinns“? „Denn nur wer den Spaß hat, hat auch die Macht.“

Mit Spaß und Können rocken J.B.O. die Bochumer Zeche

„Habt ihr etwas Zeit mitgebracht?“, fragt Hannes G.Laber das Publikum immer wieder, wenn es eine kleine Auszeit für Geschichten gibt. So wird die Bandgeschichte gerne erzählt. Der Legende nach sollen die Erlangener die Mauer zu Fall gebracht haben und nicht die Scorpions oder David Hasselhoff. Laut Legende haben die vier Musiker zwei Wochen vor dem Mauerfall 1989 ihr erstes Konzert gespielt und so durch Musik die Menschen vereint.

Generell ist der Humor etwas, was Fans und Musiker verbindet. Die Texte haben tiefsinnige Inhalte. So kommt „Gänseblümchen“ mit harten, hämmernden Riffs daher. Allerdings ist der Text der eines Liebesliedes. Eine Grandwanderung wie diese schaffen nicht viele Bands. J.B.O. perfektionieren es!

Nach zwei Stunden ist Schluss – okay, eine oder zwei Zugaben hat es dann doch gegeben. Denn was ist ein J.B.O.-Konzert ohne „Verteidiger des Blödsinns“? Nichts. Zumindest kein richtig, richtig gutes. Daher geht es nicht ohne den Song, der 1998 der Bekanntheit einen großen Schritt weitergeholfen hat. Seitdem werden die Musiker auch den Titel „Krieger in Schwarz, Rosa, Gold“ nicht los. Ganz im Gegenteil, sie stehen dazu, die Welt ein wenig pinker zu machen und durch Humor zu vereinen. So geht nach zwei Stunden 15 Minuten das Bühnenlicht aus. Aber einen hat die Band noch: „Gebt uns ein wenig Zeit. Dann kommen wir zum Merchstand. Dann könnt ihr uns alles fragen und Selfies mit uns machen. Wir ziehen uns nur noch eben etwas Trockenes an“, sagt Gitarrist Hannes zum Ende hin.

Wann ist J.B.O. wieder im Pott? Am 13.10. 2023 stehen die „Meister der Musik“ in der Turbinenhalle, Oberhausen auf der Bühne.

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(C) Jenny Musall

Tags: BochumJ.B.O.KonzertZeche
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