Beitrag: Stadtteil mit Geschichte: Rundgang durch Bochums „Speckschweiz“
Vororte

Blick über eine Schrebergartenanlage in Bochum-Hamme auf alte Zechenhäuser und den Förderturm der Zeche Carolinenglück am 03. Mai 2008. Bildnachweis: Stadt Bochum, Presseamt

Keine schicken Villen, sondern robuste Altbauten prägen die sogenannte „Speckschweiz“ in Bochum. Das Viertel rund um die Herner- und Dorstener Straße blickt auf eine bewegte Geschichte zurück – und lädt am Samstag, 3. Mai, zu einem zweistündigen Rundgang ein.

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Schmechtingwiese / Freiligrathstraße. Hans Hanke vom SPD-Ortsverein Schmechtingtal führt durch das Quartier. Thematisiert werden Spuren der Zeche Präsident, Relikte aus der NS-Zeit und die Sanierungsbewegung der 1970er-Jahre, die den Abriss des Viertels verhinderte.

Heute gilt die Speckschweiz als lebendiges Wohnviertel mit sozialer Prägung. Die Teilnehmenden erwartet ein Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart – von Bunker über Büdchen bis zu orientalischen Lebensmittelmärkten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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