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33. Doppelkopf-Turnier
Kartenspielen und dabei spenden. Das ist am Samstag in Pater-Romanus-Stift der Christ-König-Kirche passiert. Bei der 33. Auflage sind mehr als 1.000 € für den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet zusammengekommen.
Angefangen hat alles auf einer Busreise von der See nach Hause. Hier hat Familie Lohof Karten gespielt und Spaß an Doppelkopf gefunden. 1991 hat dann das erste Doppelkopf-Turnier stattgefunden. „Bis auf die Corona-Zeit haben wir jedes Jahr eines ausgerichtet“, sag Petra Lohof. In diesem Jahr spielen in der 33. Ausgabe 33. Spieler um einen Preis und spenden dabei an den guten Zweck. Die Teilnahmegebühr liegt bei 15 € pro Spieler. Auch der Erlös aus Essen und Getränken geht in den Spendenpott.
In diesem Jahr geht das Geld an den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet e.V., die sich nun über eine Spende in Höhe von 1232,20 € freuen. „Auf die Organisation sind wir durch Michael Wurst gekommen“, erzählt Lohof. Der Bochumer Entertainer setzt sich seit Jahren für das Kinderhospiz ein, was auch bei den Veranstaltern gut ankam. Ausgesucht werden die Organisationen immer nach Bedarf. „Wir haben auch schon an Schulen gespendet, die etwas gebraucht haben“, so Lohof weiter.
In diesem Jahr hat das Turnier in den Räumlichkeiten vom Pater-Romanus-Stift an der Christ-König-Kirche stattgefunden. Da es sehr viele unterschiedliche Auslegungen der Regeln gibt, wird zwar nach den offiziellen Vorgaben des Deutschen Doppelkopf Verbandes gespielt. Allerdings sind diese angepasst, damit ein Spiel nicht so lange dauert. „Wir haben hier schon alles erlebt. Beispielsweise hat ein Vorjahressieger im Jahr darauf den letzten Rang belegt. Alles ist möglich“, schmunzelt Lohof.
Der Gewinner von 2025 heißt Dietmar Wittinghofer und hat 311 Punkte geholt.
(c) Sebastian Sendlak