Etwa 14.000 Menschen haben sich am Freitag vor dem Hauptbahnhof versammelt, um gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu protestieren. Die Demonstration wurde von mehreren zivilgesellschaftlichen Initiativen, der katholischen Kirche und Friday for Futur Bochum unterstützt.
Die Teilnehmer zogen durch die Innenstadt und skandierten Slogans gegen rechte Ideologien. Plakate und Transparente mit Botschaften wie „Nie wieder Faschismus“ und „Bochum bleibt stabil“ prägten das Bild. Neben Redebeiträgen von Aktivisten gab es auch musikalische Beiträge.
Die Polizei begleitete die Veranstaltung mit einem größeren Aufgebot, meldete aber keine größeren Zwischenfälle. Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit der Beteiligung und betonten die Notwendigkeit, sich weiterhin für Demokratie und Vielfalt einzusetzen.
Die Demonstration in Bochum reiht sich in eine Serie von Protesten ein, die in den vergangenen Wochen bundesweit gegen rechte Strukturen stattfanden.