Beitrag: VfL Bochum reagiert auf Diffamierungen
Mitgliederversammlung des VfL Bochum 1848

(c) Sebastian Sendlak

Vereinsführung ruft zu fairer Debatte auf

Der VfL Bochum geht in einem öffentlichen Statement auf zunehmende Anfeindungen ein, die den Verein in den vergangenen Wochen erreicht haben. Die Vereinsführung spricht von Grenzüberschreitungen in sozialen Netzwerken und anonymen Aktionen, die das Klima rund um den Klub belasten.

Nach Angaben der Verantwortlichen richten sich Beleidigungen und Drohungen gegen Ehrenamtliche sowie Mitglieder des neu gebildeten Wirtschaftsrats. Vorwürfe über angebliche Interessenkonflikte weist der Verein zurück. Die Führung verweist auf interne Verfahren, die Transparenz und Kontrolle sicherstellen.

In der Mitteilung betont der Verein, dass konstruktive Kritik jederzeit willkommen sei. Persönliche Angriffe oder Vorwürfe aus der Anonymität heraus wertet der Klub dagegen als schädlich für das Miteinander. Die Verantwortlichen warnen davor, dass ein solches Klima bestehende Partnerschaften belasten und Unterstützer verunsichern könnte.

Der Verein ruft zu offenem Austausch auf und kündigt Gesprächsbereitschaft an. Zugleich stellen sich die Gremien geschlossen hinter die Mitglieder des Wirtschaftsrats. Präsidium, Aufsichtsrat, Ehrenrat, Findungskommission, der „Beirat Zukunft“ sowie die Mannschaftsräte der Frauen- und Männerteams betonen, dass sie Diffamierungen nicht akzeptieren.

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