Beitrag: „Pflicht zur Zuversicht“ – Jörg Lukat skizziert Zukunftsweg für Bochum
Bochums Oberbürgermeister Jörg Lukat

(c) Sebastian Sendlak

Mit seiner Antrittsrede setzt Bochums neuer Oberbürgermeister Jörg Lukat ein Zeichen für Demokratie, Teamgeist und die Zukunft der Stadt.

Bochum hat einen neuen Oberbürgermeister: Jörg Lukat ist offiziell im Amt. Nach seiner Vereidigung durch den Altersvorsitzenden Ernst Steinbach hat Lukat über die Bedeutung von Zusammenhalt, Dialog und respektvollem Miteinander gesprochen. In seiner Rede ist die Verantwortung, die das Amt mit sich bringt, betont worden. Außerdem hat der neue Chef im Rathaus seine Vorstellungen für die kommenden Jahre skizziert. Der neue Verwaltungschef wolle „Präsenz zeigen“ und die Menschen seiner Stadt aktiv miteinander verbinden.

Jörg Lukat als neuer Oberbürgermeister von Bochum vor dem Rat der Stadt vereidigt

Lukat ist am Donnerstag im Ratssaal offiziell in sein neues Amt eingeführt worden. Die Vereidigung durch Ernst Steinbach ist im feierlichen Rahmen erfolgt, begleitet von Applaus der Ratsmitglieder und geladenen Gästen. In seiner Ansprache hat sich Bochums neuer Oberbürgermeister für das Vertrauen bedankt und hervorgehoben, dass er die Aufgabe mit großem Respekt und Demut annehme.

In den Mittelpunkt seiner Rede stellte er den Gedanken der Gemeinschaft. Demokratie, so Lukat, lebe vom offenen Dialog, von gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft zuzuhören. „Politik muss die Menschen verbinden, nicht trennen“, sagte er.

Ein Zeichen für Demokratie und Miteinander

Lukat hat auch über die Herausforderungen, vor denen Bochum steht, gesprochen: wirtschaftlicher Wandel, sozialer Zusammenhalt und die Weiterentwicklung der Stadtteile. Diese Aufgaben könnten nur gemeinsam bewältigt werden. „Ich möchte präsent sein und im direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern bleiben“, betont er.

Besonders wichtig sei ihm, die Stadt als Raum zu gestalten, in dem Vielfalt als Stärke verstanden werde. Er wolle Brücken bauen – zwischen Verwaltung, Bürgerschaft und Politik. Dabei gehe es ihm um das „Wir-Gefühl“, das Bochum auszeichne und das er stärken wolle.

Ein Appell an Respekt und Verantwortung

Zum Abschluss seiner Rede hat Lukat über Verantwortung im politischen Handeln gesprochen. Entscheidungen müssten transparent, nachvollziehbar und im Sinne des Gemeinwohls getroffen werden. Er fordert die Ratsmitglieder auf, den Dialog über Parteigrenzen hinweg zu suchen. Mit einem Appell an Fairness und gegenseitige Wertschätzung beendet Lukat seine Ansprache. Er hoffe, dass die kommende Amtszeit von Vertrauen, Offenheit und Kooperation geprägt sein werde.

„Nur gemeinsam können wir erreichen, dass Bochum eine Stadt bleibt, auf die wir stolz sind“, sagt er. Mit seiner ersten Rede setzt Jörg Lukat einen deutlichen Akzent: Er will den politischen Stil in Bochum durch Nähe und Dialog prägen. Der neue Oberbürgermeister zeigt sich entschlossen, die Stadtgesellschaft in Zeiten des Wandels zusammenzuführen – mit Respekt, Teamgeist und einem klaren Bekenntnis zur Demokratie.

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