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Kriminalität in Bochum 2024: Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote

12. März 2025
in Lokales
Kriminalität in Bochum 2024: Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote
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Die Kriminalitätsstatistik 2024 für Bochum, Herne und Witten zeigt insgesamt einen Rückgang der Straftaten. Laut Polizeipräsidentin Christina Frücht haben gezielte Ermittlungen und Präventionsmaßnahmen zu positiven Entwicklungen geführt. „Wir sorgen für Recht und Ordnung: Mit vollem Einsatz arbeiten rund 2.000 Kolleginnen und Kollegen jeden Tag dafür, dass wir alle in Bochum, Herne und Witten sicher leben können.“

Mit 51.151 Fällen verzeichnete die Polizei einen Rückgang um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit wurde der viertniedrigste Wert der letzten 30 Jahre erreicht. Die Aufklärungsquote stieg auf 55 Prozent. Besonders bei Gewaltkriminalität war die Erfolgsquote hoch: Drei von vier Fällen konnten gelöst werden. „Dank intensiver Ermittlungsarbeit ist unsere Aufklärungsquote weiter gestiegen“, so Frücht.

In Bochum ging die Zahl der Gewaltdelikte um 10 Prozent zurück. In Herne und Witten wurde hingegen ein leichter Anstieg verzeichnet. Die Polizei setzt auf konsequente Strafverfolgung und Prävention. Während Diebstähle insgesamt sanken, nahmen Wohnungseinbruchsdiebstähle um 14 Prozent zu. Die Polizei erklärt dies mit einer Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Pandemie. Die Aufklärungsquote bleibt niedrig, da die Täter oft von außerhalb kommen.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 6 Prozent. Besonders Fälle im Bereich der Kinder- und Jugendpornografie wurden häufiger aufgedeckt (+14 Prozent). „Hier setzen wir vor allem auf vermehrte Aufklärung“, erklärt Frücht.

Die Betäubungsmittelkriminalität ging um 44 Prozent zurück. Die Polizei erwartet, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr fortsetzt. Obwohl die Zahl der Betrugsfälle insgesamt sank, stieg der verursachte Schaden um 31 Prozent auf über 23 Millionen Euro. Besonders der sogenannte „Cyber-Trading-Betrug“ sorgt für hohe Verluste. „Besorgniserregend ist das Phänomen des sogenannten „Cyber-Trading-Betrugs“, bei dem Anleger im Internet durch betrügerische Investitionsangebote oft um ihre gesamten Ersparnisse gebracht werden“, so die Polizeipräsidentin.

Die Polizei wertet die aktuellen Zahlen als Erfolg, betont jedoch weiterhin bestehende Herausforderungen. Insbesondere Betrug und Wohnungseinbrüche bleiben Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit. Die Behörde ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf und appelliert an die Bürger, Verdächtiges umgehend zu melden. „Ich möchte mich ausdrücklich bedanken und alle dazu ermutigen, tätig zu werden, wenn Sie etwas Verdächtiges beobachten.“

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Sebastian Sendlak

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