Beitrag: Nächtliche Übung im A40-Tunnel: Einsatzkräfte trainieren Ernstfall
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(c) Feuerwehr Bochum

In der Nacht von Montag auf Dienstag fand im Autobahntunnel der A 40 eine Großübung von Feuerwehr und Rettungsdienst statt. Ab 23.30 Uhr probten die Einsatzkräfte ein schweres Verkehrsunfall-Szenario mit Brand und eingeschlossenen Personen.

Angenommen wurde ein Zusammenstoß zwischen zwei Pkw. Ein Fahrzeug stand in Flammen, im Inneren befand sich eine bewusstlose Person. Der zweite Wagen lag auf der Seite und lehnte mit dem Dach an der Tunnelwand. Auch hier war eine Person eingeschlossen.

Die Feuerwehr begann mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung. Besonderes Augenmerk lag auf den speziellen Taktiken, die bei Einsätzen in Tunneln notwendig sind. Gleichzeitig wurde die Zusammenarbeit mit Polizei und Autobahnbetreibern überprüft.

Nach erfolgreicher Rettung und medizinischer Versorgung der Darstellerinnen und Darsteller beendete die Einsatzleitung die Übung. In der anschließenden Nachbesprechung zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Für realistische Unfallbilder sorgten Mitglieder des DRK-Ortsverbands Bockum-Hövel, die als Verletztendarsteller mitwirkten.

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