Das Institut für Klinische Psychologie der Ruhr-Universität Bochum untersucht, wie sich Höhenangst mit virtueller Realität besser behandeln lässt. Dafür werden aktuell Teilnehmende zwischen 18 und 65 Jahren gesucht, die unter Höhenangst leiden.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, wie Interventionen in der virtuellen Realität für Betroffene wirksamer gestaltet werden können. Frühere Untersuchungen zeigen, dass VR-basierte Konfrontationstherapien grundsätzlich helfen können – allerdings nicht bei allen.
Der Ablauf der Studie umfasst unter anderem einen Verhaltenstest in realer Höhe sowie computergestützte Aufgaben. Geplant sind drei Termine, zwei davon an aufeinanderfolgenden Tagen und ein dritter rund drei Monate später. Der gesamte Zeitaufwand liegt bei etwa sieben bis acht Stunden. Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung von 85 Euro.
Voraussetzungen sind ausreichende Deutschkenntnisse sowie normales oder korrigiertes Sehvermögen. Ausgeschlossen sind Personen mit neurologischen oder psychischen Vorerkrankungen, Herzerkrankungen oder Herzschrittmachern sowie Menschen, die bereits an ähnlichen Studien teilgenommen haben. Vorerfahrungen mit Virtual Reality sind nicht erforderlich.
Interessierte können sich per E-Mail an das Studienteam wenden: vrundhoehe2023-klipsy@rub.de.