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Religion in der Grafischen Literatur

23. Februar 2023
in Kultur
Religion in der Grafischen Literatur

(c) Zwerchfell Verlag

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Im März 2023 kehren die „Gralinen“-Thementage zurück nach Bochum, um zwei Comic-Künstlerinnen und einen -Künstler und ihre Werke vorzustellen. Diese setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema „Religion“ auseinander. Ein Bildervortrag gibt außerdem einen Überblick zum Schwerpunkt und ordnet auch die Gäste und ihre Werke ein. Die von der Zentralbücherei organisierte Veranstaltungsreihe findet statt in der Pauluskirche, Grabenstraße 9. Die Thementage werden von der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bochum NRW unterstützt.

Für die Auftaktveranstaltung am Freitag, 10. März, reist der international erfolgreiche polnische Comic-Künstler Jakub Rebelka (Danzig) an, um ab 19 Uhr seine druckfrische Graphic Novel „Judas“ (2023) vorzustellen: Judas Iskariot ist vermutlich eine der wohl tragischsten Figuren der Bibel – ein Gefolgsmann, ein Verräter, ein Schurke. Aber ohne ihn würde die Geschichte von Jesus nicht funktionieren.

Am darauffolgenden Samstag, 11. März, wirft Dr. Andreas Fisch von der Kommende Dortmund ab 11 Uhr einen unterhaltsamen Blick auf Comic- und Manga-Publikationen, die spirituelle Aspekte wie Glaube, Tod, Seele, Teufel und nicht zuletzt Gott höchstselbst, aber auch die diesseitigen Realitäten der Weltreligionen be-und verhandeln. Dabei werden nicht nur die Meilensteine dieser Tradition beleuchtet, sondern auch aktuellere Werke. Der Vortrag trägt den Titel „Kirche unter Anklage, Gott im Gespräch“. Der Eintritt zum Bildervortrag ist frei. Im Anschluss wird Fingerfood serviert.

Am Montag, 13. März, präsentiert Magdalena Kaszuba (Hamburg) ab 19 Uhr ihre Graphic Novel „Das leere Gefäß“ (2018), in der sie die Geschichte ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der polnischen katholischen Kirche, von Familientradition, Glauben und Zweifeln erzählt und auch unbequeme Fragen stellt wie etwa: Wie nimmt ein kleines Mädchen den katholischen Glauben wahr? Was empfindet es im Angesicht eines übergroßen Altars, vor dem ein Vertreter Gottes über den Zorn des Allmächtigen spricht? Was macht so etwas mit einem jungen Kind?

Am Mittwoch, 15. März, gibt es zum Abschluss der Thementage um 19 Uhr eine Comic-Lesung mit Musik, wenn Josephine Mark (Leipzig) ihren faustischen Western-Comic „Murr“ (2021) vorstellt: Murr ist ein Revolverheld ohne Anstand und Gewissen. Leichen pflastern seinen Weg und nach einem Stelldichein mit der Frau des Sheriffs kommt es schließlich, wie es kommen muss: Er landet am Galgen, wo ihm der Tod höchstpersönlich gegenübertritt und sogleich einen faustischen Pakt unterbreitet. Wird Murr seine Seele also doch noch retten können?

Durch die moderierten Termine führt in gewohnter Manier der Kölner Comic-Experte und Journalist Tillmann Courth. Wenn nicht anders angegeben, kostet der Eintritt sechs, ermäßigt vier Euro. Anmeldungen per E-Mail sind unter BuechereiVeranstaltung@bochum.de möglich. Während der Veranstaltungen gibt es Freigetränke – um eine Spende wird gebeten.

Schon seit 2020 heißt die Stadtbücherei Bochum unter dem Motto „Pralinen der Grafischen Literatur in Bochum“ Künstlerinnen und Künstler der Grafischen Literatur in der Stadt willkommen. Die Veranstaltungen laden sowohl Newcomer als auch bereits international erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler der Grafischen Literatur ein, um diesen im Herzen des Ruhrgebiets die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit und ihre Buchneuheiten vorzustellen und mit einem Publikum zu diskutieren.

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Sebastian Sendlak

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