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Das Werner Golf-Märchen

25. September 2021
in Kultur
Das Werner Golf-Märchen
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Bereits im Jahr 2015 gab es Pläne für ein Golfprojekt auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Amalia. Mittlerweile ist der zweite Investor auf dem Areal am Werk.

Noch bevor die letzten Gebäude der Zeche Amalia im Jahr 2008 abgerissen wurden, hat man über Jahre, versucht, den konterminierte Boden abzutragen. Seit 2003 wurde dabei eine Beonit-Schicht aufgebracht, um eine zukünftige Nutzung zu gewährleisten.

Die ersten Pläne drehten sich um eine Müllverbrennungsanlage an selbiger Stelle. Eine massive Bürgerinitiative hatte sich bereits von dem Jahr 1993 gegründet und gegen die Pläne gekämpft. Erfolgreich, wie wir heute wissen.

Nachdem das Projekt „Golf am Ruhrpark“ 1.0 nach dem Rückzug des Investors gescheitert war, folgte nur zwei Jahre später ein zweiter Geldgeber und ein neues Team, welches das Projekt erneut in Angriff nehmen sollte. Unter ihnen der Projektleiter und ehemalige Greenkeeper des BVB, Heiner Rogmann. Dieser hat im August mit dem zweiten Abschnitt des Baus begonnen, einem Areal, welches sich auf der anderen Seite des Harpener Baches auf einem Feld befindet.

Der Staub auf der Straße lässt die Baustelle vermuten, zeigt aber nicht, worum es genau geht. Genau deshalb gab es schon vor zwei Jahren Ärger aus dem Umfeld der Anwohner, die eine Bauschutt-Deponie auf dem Gelände vermuteten. Tatsächlich fuhren über Monate zahlreiche LKWs mit Boden auf das Areal um eine weitere Erdschicht aufzubringen.

Jetzt werden so langsam auch die Pläne konkreter: So soll auf dem ehemaligen Zechen-Gelände eine 9-Loch Fußball-Golf-Anlage entstehen, dazu ein Restaurant und eine Driving Range. Auf dem westlichen Teil sollen 18-Löcher eines klassischen Golfplatzes gebaut werden. Die Genehmigungen des Investors, der Golf Innovations GmbH aus Kevelaer und der Stadt Bochum lagen im Juli vor.

Während im oberen Abschnitt bereits die Modellage des Platzes weit fortgeschritten ist, soll nun der neue Bereich, der 12 ha umfasst, ähnlich angepasst werden. So soll ein Erdwall die Bahnen eingeben, in der Mitte soll ein Teich entstehen. Insgesamt sollen 60 LKW-Ladungen pro Tag für einen zügigen Bau am Harpener Hellweg ankommen. Noch im Herbst soll dieser Bauschritt abgeschlossen sein, um noch vor dem Jahreswechsel den Antrag auf den dritten Bauabschnitt beantragen zu können.

Im kommenden Jahr geht es dann in die Vollen, wenn die Bepflanzung und der Bau der Gastronomie sowie Verwaltung folgen soll. Eine Fertigstellung jedoch wird erst im Jahr 2023 erfolgen.

Beim Konzept geht es vor Allem um eine offene Golfanlage ohne die Pflicht einer Mitgliedschaft, wie in den beiden angrenzenden Golfclubs in Bochum Stiepel und dem GC Castrop-Rauxel. Beide sehen in der neuen Anlage zudem kaum eine Gefahr. So sieht sich zum Beispiel der Golfclub in Castrop Rauxel mit seinen 27 Löchern und den Mitgliedschaftsmodellen deutlich attraktiver aufgestellt.

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Sebastian Sendlak

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