Charta
Elke Werthmann-Grossek vom Personalamt, Georg Oberkötter vom Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Personaldezernent Sebastian Kopietz, Alexandra Hansla vom Landesprogramm Beruf & Pflege sowie Regina Czajka und Luisa Volz vom Personalamt mit der Charte zur Vereinbarkeit von Plege und Beruf im Rathaus in Bochum, aufgenommen am 13.12.2023. +++ Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum
Die Stadt Bochum ist dem Landesprogramm für Beruf und Pflege in NRW beigetreten. Mit Unterzeichnung der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege am Mittwoch, 13. Dezember, unterstützt sie als Arbeitgeberin ihre Beschäftigten mit Pflegeverantwortung und sichert gleichzeitig deren Erwerbstätigkeit.
Im ersten Schritt werden betriebliche Pflege-Guides ausgebildet, welche als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zum Thema gelingender Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beraten und kollegiale Erstberatungen durchführen. Als Vertrauensperson bieten sie Orientierung und leiten Informationen über externe Hilfs- und regionale Beratungsnetze weiter. Sie vermitteln zwischen dem Arbeitgeber und den pflegenden Beschäftigten. Zusätzlich profitieren die Angestellten von der Vernetzung mit der Pflegeinfrastruktur vor Ort.
Mit dem Beitritt zum Landesprogramm für Beruf und Pflege in NRW und Unterzeichnung der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird die Kampagne „Besser miteinander! – Bochumer Arbeitergebende gegen Diskriminierung“ um ein weiteres Maßnahmenpaket ergänzt.
Quelle: Stadt Bochum