Schwerpunkteinsatz
Schwerpunkteinsatz der Polizei
Das Polizeipräsidium Bochum hat am integrativen Fahndungs- und Kontrolltag umfangreiche Maßnahmen umgesetzt. Seit den frühen Morgenstunden waren Kräfte aus Wachdienst, Kriminalpolizei, Verkehrspolizei und Einsatzhundertschaft in Bochum, Herne und Witten unterwegs. Ziel war es, Eigentumskriminalität einzudämmen und Hauptunfallursachen im Verkehr zu begegnen.
Im Laufe des Tages kontrollierten die Beamtinnen und Beamten 422 Fahrzeuge und 447 Personen. Eine Person wurde aufgrund eines Haftbefehls festgenommen. Außerdem registrierte die Polizei einen Fall von Eigentumskriminalität. Eine Waffe wurde ebenfalls sichergestellt.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Verkehrssicherheit. Dabei ahndete die Polizei 223 Ordnungswidrigkeiten. Sieben Fahrzeuge wurden wegen technischer Mängel beanstandet. Zuvor hatte die Polizei gezielte Tempokontrollen durchgeführt, da überhöhte Geschwindigkeit weiterhin zu den häufigsten Unfallursachen zählt.
Die Auswertung der Erkenntnisse läuft. Durch den Abgleich mit anderen Behörden sollen mögliche Strukturen der Eigentumskriminalität sichtbar werden. Nach Angaben des Präsidiums sind weitere regionale Schwerpunktaktionen geplant, um Präsenz zu zeigen und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.
