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Ruhr Universität Bochum
Rund um die Ruhr-Universität Bochum stehen Mitte November mehrere Veranstaltungen aus Wissenschaft, Kultur und gesellschaftlichem Dialog an.
Den Auftakt macht am Montag, 10. November, die Reihe „Die Wissensmacher“, eine Kooperation der Technischen Universität Dortmund mit der Medizinischen Fakultät und der Hochschulkommunikation der Ruhr-Universität. Journalist Kai Rüsberg spricht um 16.15 Uhr im Gebäude IA, Ebene 02, Raum 445 über „Wissenschaft zum Hören“. Die Reihe beleuchtet Arbeitsfelder im Wissenschaftsjournalismus, weitere Termine folgen am 24. November und 26. Januar.
Ein thematischer Schwerpunkt liegt am 13. und 14. November auf dem Symposium „Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus – Interdisziplinäre Perspektiven auf Gewalt, Erinnerung und gesellschaftliche Aushandlung“ im Gebäude GD. Im Mittelpunkt steht die Opfer- und Betroffenenperspektive. Zum Auftakt liest Çetin Gültekin, Bruder eines der Opfer des Anschlags von Hanau, gemeinsam mit Mutlu Koçak. Veranstalter sind das Marie Jahoda Center for International Gender Studies und das Hans Kilian und Lotte Köhler Centrum.
Ebenfalls am 13. November findet um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek (Raum 1/09) eine Lesung mit der syrischen Autorin Nahed Al Essa statt. Sie liest aus ihren deutsch- und arabischsprachigen Werken, darunter „4222 km“ und „Ein verpasster Anruf“. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Ralph Köhnen vom Germanistischen Institut.
Parallel lädt die Stadtbücherei in Kooperation mit UniverCity Bochum zum Bürgerdialog „Demokratie unter Druck – Wie gehen wir mit Zukunftsängsten um?“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Bücherei Querenburg (Unicenter). Diskutieren werden unter anderem Prof. Dr. Karim Fereidooni, Friederike Müller (IFAK), Dr. Dilek A. Tepeli und Moritz Wullenkord von der Ruhr-Universität.
Alle Veranstaltungen sind öffentlich und richten sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, Studierende sowie Fachpublikum.
