Beitrag: Jörg Lukat eröffnet den neuen Kunstrasenplatz für den VfB Günnigfeld 11/26
Jörg Lukat (rechts) weiht den neuen Fußballplatz vom VfB Günnigfeld 11/26 ein

Foto: Jenny Musall

Mit einer Feierstunde ist der neue Kunstrasenplatz des VfB Günnigfeld 11/26 offiziell eingeweiht worden. Zahlreiche Gäste kamen zur Premiere – darunter Bochums neuer Oberbürgermeister Jörg Lukat an seinem ersten Amtstag.

Mit der offiziellen Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes hat der VfB Günnigfeld 11/26 ein neues Kapitel seiner Vereinsgeschichte aufgeschlagen. Zahlreiche Gäste, darunter Bochums neuer Oberbürgermeister Jörg Lukat an seinem ersten Arbeitstag, feierten die neue Anlage gemeinsam mit Vereinsmitgliedern, Unterstützern und Anwohnern. Neben sportlichen Aspekten stand dabei die Gemeinschaft im Mittelpunkt.

Ein Platz für alle Generationen

Der Vorsitzende des VfB Günnigfeld 11/26, Frank Scheffler, begrüßte die Gäste auf der neuen Anlage und betonte den gemeinschaftlichen Charakter des Projekts. „Wir haben hier eine großartige Anlage geschaffen – jetzt liegt es an uns allen, daraus einen Ort für alle im Stadtteil und darüber hinaus zu machen“, sagte Scheffler.

Auch Pfarrer Christian Meier von der evangelischen Kirche Wattenscheid sprach von einem besonderen Moment für den Stadtteil. „Ein Kunstrasenplatz klingt vielleicht nicht spektakulär, doch er steht für etwas Besonderes: für Geduld, Zusammenarbeit und Engagement vieler Menschen“, sagte Meier. Der Platz solle ein Ort von Respekt, Fairness und Toleranz sein.

Erster Arbeitstag für Bochums neuen Oberbürgermeister

Für Jörg Lukat war die Veranstaltung ein symbolträchtiger Auftakt in seine Amtszeit. Zuvor hatte er an einer Gedenkveranstaltung in der Bochumer Synagoge teilgenommen. In Günnigfeld hob er die verbindende Wirkung des Sports hervor: „Im Mannschaftssport geht es darum, mit Siegen und Niederlagen umzugehen und füreinander einzustehen. Die Freundschaft sollte immer im Vordergrund stehen.“

Lukat erinnerte zudem an die Zeit der Ascheplätze und freute sich über die moderne Anlage: „Hier wurde ein Platz für die Zukunft geschaffen – sicherer, moderner und verletzungsärmer.“ Mit einem symbolischen Ball übergab er die neue Spielfläche offiziell an den Verein.

Symbol für Zusammenhalt im Stadtteil

Der VfB Günnigfeld 11/26 zählt rund 500 Mitglieder, davon etwa 100 Jugendliche. Der neue Platz soll nicht nur Trainingsort, sondern auch Treffpunkt für den Stadtteil sein. „Ich wünsche dem VfB faire Spiele, sportliche Erfolge und viele Begegnungen auf diesem Platz“, so Lukat.

Mit dem neuen Kunstrasenplatz verfügt Wattenscheid nun über die neunte moderne Anlage dieser Art – und Günnigfeld über ein weiteres Stück Zukunft.

Auf Social Media teilen