Beitrag: Halloween-Nacht in Bochum
Halloween (Symbolbild)

(c) Sebastian Sendlak

Die Halloween-Nacht hat die Feuerwehr und den Rettungsdienst in Bochum stark beschäftigt. Von Freitagmorgen bis Samstag, 1. November, um 7.30 Uhr zählte die Leitstelle 167 Einsätze. Darunter waren 140 Rettungsdiensteinsätze, 17 Brandeinsätze und 10 technische Hilfeleistungen.

Besonders in den Abendstunden nahm die Zahl der Notrufe deutlich zu. Zwischen 18 Uhr und dem frühen Morgen registrierte die Leitstelle rund 70 Einsätze, viele davon im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, Stürzen oder Auseinandersetzungen.

Auch die Feuerwehr hatte gut zu tun. Mehrere Kleinbrände, häufig brennende Müllbehälter, sorgten für zusätzliche Arbeit. Ein gemeldeter Wohnungsbrand an der Kemnader Straße stellte sich als Fehlalarm heraus – der Rauch stammte von einer Nebelmaschine, die für eine Halloween-Party in Betrieb war.

Neben den klassischen Einsätzen war in der Nacht auch vermehrt Pyrotechnik zu hören. Zwar berichteten mehrere Medien über eine neue „Böller-Trendwelle“ zu Halloween, tatsächlich meldeten Anwohnerinnen und Anwohner aus verschiedenen Stadtteilen – wie auch in Nachbarstädten – zahlreiche Knallgeräusche. Laut Feuerwehr handelt es sich dabei jedoch um kein neues Phänomen, sondern um eine Entwicklung, die bereits seit Monaten zu beobachten ist.

Trotz der hohen Einsatzbelastung verlief die Halloween-Nacht ohne größere Schadenslagen.

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