Beitrag: „Stadtlabor zu Besuch“ widmet sich dem Stadtklima-Monitoring Bochum
Stadtlabor_Stadtklima-Monitoring_Bochum_SmartCity

Wie lässt sich das Stadtklima besser verstehen und gezielt anpassen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des nächsten „Stadtlabor zu Besuch“ am Mittwoch, 29. Oktober, von 16:30 bis 19:30 Uhr in der Willy-Brandt-Gesamtschule, Wittekindstraße 33. Unter dem Titel „Meilenstein Stadtklima-Monitoring Bochum“ gewährt die Veranstaltung Einblicke in eines der zentralen Smart-City-Projekte der Stadt.

Seit drei Jahren baut Bochum ein umfassendes System zur Erfassung und Auswertung von Klimadaten auf. Dazu gehören Wetterstationen, Bodenfeuchtesensoren, Gewässersensoren, SenseBoxen und ein Wasserhaushaltsmodell. Die gewonnenen Daten liefern wichtige Erkenntnisse für Verwaltung, Wissenschaft, Schulen und Unternehmen – und helfen, Strategien für eine klimaangepasste Stadtentwicklung zu entwickeln.

Teilnehmende erfahren, wie diese Messinstrumente im Stadtgebiet eingesetzt werden, welche Ergebnisse das Monitoring bisher gebracht hat und wie sie sich praktisch nutzen lassen. Präsentiert werden unter anderem die 29 Wetterstationen im Stadtgebiet, die Sensorik in Regenrückhaltebecken und Teichen sowie das Zusammenspiel der Daten im Wasserhaushaltsmodell.

Neben Fachinformationen bietet das Stadtlabor Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion. Interessierte können Fragen stellen und erfahren, wie digitale Technologien helfen, die Stadt widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist wegen begrenzter Plätze erforderlich. Eine Registrierung ist über die Webseite www.bochum-smartcity.de/event/stadtlabor-zu-besuch-stadtklima-monitoring möglich.

Das Format „Stadtlabor zu Besuch“ ist Teil der Smart City Innovation Unit Bochum. Es stellt regelmäßig aktuelle Digital- und Innovationsprojekte vor und will den Austausch zwischen Verwaltung, Wissenschaft und Bürgerschaft fördern.

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