Beitrag: Erster RePIC-Masterjahrgang an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen
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Ruhr Universität Bochum

Die Ruhr-Universität Bochum hat den ersten Jahrgang des Erasmus-Mundus-Masterprogramms RePIC – Redesigning the Post-Industrial City erfolgreich verabschiedet. 14 Studierende aus neun Ländern gehörten zur Pionierkohorte. Zwölf Absolventinnen und Absolventen beendeten das Studium planmäßig in vier Semestern und erlangten den Titel Master of Science (M.Sc.) als Joint Degree.

Der Studiengang wurde ab 2021 von acht europäischen Partneruniversitäten der UNIC-Allianz entwickelt und wird seit 2023 vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität koordiniert. Ziel ist es, Studierende für die Analyse, Bewertung und Gestaltung postindustrieller Städte zu qualifizieren.

Die Prorektorin für Lehre, Prof. Dr. Kornelia Freitag, betonte die Bedeutung von RePIC für die Internationalisierung der Universität. Das Programm verbindet theoretische Konzepte mit praxisnahen Projekten in städtischen Lebenslaboren, sogenannten CityLabs, und vermittelt Kenntnisse zu nachhaltiger Stadtentwicklung.

Ein Schwerpunkt des Studiums liegt auf vier Vertiefungsrichtungen: Urban Transformations and Resilience, Inequality, Diversity and Social Justice, Urban Analysis: Smart, Sustainable and Resilient Cities sowie Governance of Post-Industrial Cities. Studierende arbeiten dabei eng mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen.

Absolvent Maximilian Dahlems hob die internationale Ausrichtung hervor: Durch wechselnde Studienorte in Europa konnten die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse direkt in unterschiedlichen städtischen Kontexten anwenden.

Der nächste RePIC-Jahrgang startet im Herbstsemester 2025/26. Das Programm richtet sich an Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen verschiedener Fachrichtungen, die sich mit den Herausforderungen postindustrieller Städte befassen möchten.

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