Beitrag: Tag des offenen Denkmals in Bochum: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
IMG_2736

Stiepeler Dorfkirche

Am Sonntag, 14. September, lädt Bochum zum Tag des offenen Denkmals ein. In diesem Jahr steht das Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ im Mittelpunkt. Die Stadt vergleicht dabei das älteste und das jüngste Denkmal Bochums und zeigt deren unterschiedliche kulturelle Bedeutung.

Führungen in historischen Bauwerken

Die Dorfkirche in Stiepel, eines der ältesten Denkmäler der Stadt, beeindruckt mit mittelalterlichen Wandmalereien. Eine Restaurierungsfirma erläutert den Wert und den Erhalt der Kunstwerke. Das Kunstmuseum, jüngstes Denkmal der Stadt, zeigt Architektur und Kunst am Bau aus den 1980er Jahren. An beiden Orten werden Führungen um 11 und 15 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Rosenbergsiedlung wird von Christina Ladda vom Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum von 11 bis 13 Uhr vorgestellt. Die Siedlung entstand bis 1965 als größtes Wohnbauprojekt im Bochumer Nordosten. Besucher erfahren hier Details zur Entstehung und Architektur.

Ein weiteres junges Denkmal ist das ehemalige Priesterseminar St. Ludgerus am Kalwes. Hier finden zu jeder vollen Stunde Führungen statt. Thematisch stehen die Architektur der 1960er Jahre und die geplante Sanierung im Projekt „Q-Burg“ im Fokus.

Weitere teilnehmende Denkmäler

Teilnehmende Bauwerke in Bochum sind unter anderem:

  • Deutsches Bergbau-Museum

  • Christuskirche (Innenstadt)

  • Erlöserkirche Hiltrop

  • Epiphanias Kirche

  • Fachwerkhaus an der Höfestraße

  • Fritz-Bauer-Forum

  • Hochbunker an der Boltestraße

  • Johanneskirche am Glockengarten

  • Lutherkirche Dahlhausen

  • Propsteikirche St. Gertraud in Wattenscheid

Weitere Informationen und Details zum Programm sind online verfügbar unter www.bochum.de/Amt-fuer-Stadtplanung-und-Wohnen/neuer-Ordner-von-Aktuelles.

Auf Social Media teilen