
Sirene für Bevölkerungsschutz
Eine Sirene für Bevölkerungsschutz auf dem Rathaus in Bochum-Wattenscheid, 17.07.2019. +++ Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum
Am Donnerstag, 11. September, findet der Bundesweite Warntag statt. Um 11 Uhr wird bundesweit ein Probealarm ausgelöst. Dabei testen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie die Kommunen verschiedene Warnmittel.
Ablauf in Bochum
In Bochum werden die 29 Sirenen im Stadtgebiet aktiviert. Zusätzlich setzt die Feuerwehr vier Warnfahrzeuge ein. Geplant sind drei Signale:
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11.00 Uhr: einminütiger Dauerton (Entwarnung)
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11.06 Uhr: auf- und abschwellender Heulton (Warnung)
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11.12 Uhr: erneut Dauerton (Entwarnung)
Parallel laufen Probewarnungen über Fernsehen, Radio, digitale Anzeigetafeln und Warn-Apps wie „NINA“ und „KATWARN“. Auch Cell Broadcast wird genutzt, sodass rund die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland direkt erreicht werden.
Ziel und Hintergrund
Mit dem Warntag sollen Bürgerinnen und Bürger mit den Warnsignalen vertraut gemacht und für Krisensituationen sensibilisiert werden. Gleichzeitig werden die Systeme auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Warnungen können in Notfällen bei Naturereignissen, Unwettern, Stromausfällen, Bränden oder Bombenentschärfungen ausgelöst werden.
Service und Beteiligung
Für Fragen richtet die Stadt Bochum am 11. September von 11 bis 13 Uhr eine Hotline unter 0234 / 910 – 55 55 ein. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger online Feedback geben: Unter bochum-mitgestalten.de/warntag-2025 startet ab 11 Uhr eine Umfrage.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps sind über bundesweiter-warntag.de, das NRW-Innenministerium sowie die amtlichen Stellen von Städten und Kreisen abrufbar.
