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Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork und Frank Goosen eröffneten das „Fest im Busch“ in der KoFabrik. (c) Bochum Marketing
Mit einem abwechslungsreichen Programm lockte das „Fest im Busch“ zahlreiche Besucherinnen und Besucher rund um den Imbuschplatz in Bochum-Mitte. In Kooperation mit Bochum Marketing bot die Veranstaltung eine Mischung aus Unterhaltung, Information und Stadtteilkultur – sowohl in der Quartiershalle der KoFabrik als auch unter freiem Himmel.
Eröffnet wurde das Fest von Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork. Im Anschluss blickte Autor Frank Goosen in einem persönlichen Vortrag auf die Entwicklung seines Heimatviertels. Fachlich ergänzt wurde das Programm durch Beiträge von Stadtplanerin Heike Möller sowie der Technischen Hochschule Georg Agricola zur städtebaulichen Entwicklung und dem Erhalt industriekultureller Bauwerke.
Auf dem Imbuschplatz präsentierten sich zahlreiche lokale Akteure mit Mitmachaktionen und Informationsständen. Die Ehrenamtsagentur lud zum Glücksrad ein, Vonovia bot Zaubertricks und Glitzertattoos an. Auch das St. Vinzenz beteiligte sich mit Bastelangeboten. Musikbeiträge kamen von der Musikschule Bochum, dem Jazzduo „The Short Messengers“, der Coverband „Unerhört“ und zum Abschluss von „Burning Guitars“. Das Theater Löwenherz rundete das Bühnenprogramm ab.
Das Fest war Teil der Reihe „Sechs Bezirke. Eine Stadt.“, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gemeindereform in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Es zeigte beispielhaft, wie städtische Vielfalt und nachbarschaftliches Engagement zusammenwirken.