Die anhaltend trockene Witterung und steigende Temperaturen erhöhen die Waldbrandgefahr in den Wäldern des Ruhrgebiets. Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbands Ruhr (RVR) warnt Spaziergänger und Ausflügler vor den Risiken und mahnt zur Vorsicht.
Laut Karlheinz Schlott, Fachbereichsleiter bei RVR Ruhr Grün, zeigt sich die Trockenheit bereits früh im Jahr. „Nach einem Winter mit wenig Niederschlag ist der Waldboden außergewöhnlich trocken. Wind und steigende Temperaturen erhöhen das Brandrisiko erheblich“, erklärt er.
Der RVR appelliert an die Besucher der Wälder, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Dazu gehört das Einhalten des Rauchverbots, das Unterlassen von offenem Feuer und Grillen sowie das ordnungsgemäße Entsorgen von Müll. Besonders Zigarettenkippen und Glasflaschen stellen eine Gefahr dar. Fahrzeuge sollten nicht auf trockenem Gras abgestellt werden.
Die anhaltende Trockenheit könnte die Situation, auch in Bochums Wäldern weiter verschärfen. Der RVR ruft die Bevölkerung dazu auf, umsichtig zu handeln, um Waldbrände zu verhindern.