
Coca Cola Truck
(c) Björn Eickmeyer
Straßen und Zufahrten rund um den Bochumer Ruhrpark waren am Samstag zeitweise überlastet. Anlass war der Besuch des Coca-Cola-Weihnachtstrucks, der für wenige Stunden Station machte. Der Andrang war groß. Staus bildeten sich auf mehreren Hauptverkehrsachsen. Viele Besucher nahmen lange Wartezeiten in Kauf.
Stau auf A40 und Zufahrtsstraßen
Betroffen waren unter anderem die A40, der Harpener Hellweg sowie der Bereich Kornharpen. Der Verkehr kam am Nachmittag stellenweise nur noch stockend voran. Auch innerhalb des Ruhrparks führte die Parkplatzsuche zu Verzögerungen. Teilweise reichten die Rückstaus bis auf die Autobahn.
Großer Andrang trotz kurzer Besuchszeit
Der Truck war ausschließlich am Samstag zwischen 15 und 20 Uhr geöffnet. In diesem Zeitraum konzentrierte sich ein hohes Besucheraufkommen auf das Gelände. Vor dem Truck bildeten sich Warteschlangen von teils knapp hundert Metern Länge. Viele Menschen verbanden den Besuch mit einem Einkaufsbummel, was die Situation zusätzlich verschärfte.
Promotionaktionen am Truck
Vor Ort standen mehrere Marketingaktionen im Mittelpunkt. Besucherinnen und Besucher konnten kostenlose Getränke beim Coca-Cola-Sampling erhalten. In „Santas guter Stube“ bestand die Möglichkeit, Fotos mit dem Coca-Cola-Weihnachtsmann im Truck zu machen. Zudem wurden personalisierte Flaschen über den sogenannten Label Print angeboten. Ergänzt wurde das Angebot durch einen weihnachtlichen Bilderrahmen, in dem individuelle Weihnachtskarten gestaltet werden konnten.
Weihnachtlicher Mythos trifft auf Marketing
Die Coca-Cola-Weihnachtstrucks gelten seit Jahren als fester Bestandteil saisonaler Werbekampagnen. Der Auftritt in Bochum zeigte erneut die hohe Anziehungskraft dieser Inszenierung. Inhaltlich stand nicht ein Eventprogramm, sondern die Markenpräsenz im Vordergrund. Dennoch sorgte das Angebot für einen starken Zustrom von Besucherinnen und Besuchern.
Kurzzeitaktion mit deutlichen Auswirkungen
Die zeitliche Begrenzung der Aktion führte zu einer hohen Verdichtung innerhalb weniger Stunden. Verkehrslenkende Maßnahmen waren im Umfeld nicht erkennbar. Das Ergebnis war ein Verkehrschaos, das weit über das Gelände des Ruhrparks hinaus spürbar war.
