Beitrag: Sternsinger bereiten sich auf bundesweite Aktion vor
Sternsinger im Bochumer Rathaus 2025

Sternsinger im Bochumer Rathaus 2025

In Bochum und Wattenscheid laufen die Vorbereitungen für die Aktion Dreikönigssingen 2026. Rund um den 6. Januar ziehen Kinder und Jugendliche in vielen Stadtteilen wieder von Haus zu Haus, sprechen den traditionellen Segen und sammeln Spenden. In diesem Jahr steht der Einsatz gegen ausbeuterische Kinderarbeit im Mittelpunkt. Unter dem Leitwort „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ machen die Gruppen auf die Lebensrealität vieler Kinder weltweit aufmerksam.

Die Aktion gilt seit Jahrzehnten als fester Bestandteil des Gemeindelebens. Deutschlandweit beteiligen sich zahlreiche Verbände, Gemeinden und Schulen. In Bochum und Wattenscheid koordinieren lokale Teams die Abläufe in den Stadtbezirken. Wer einen Besuch wünscht oder selbst mitmachen möchte, kann sich je nach Stadtteil per E-Mail, telefonisch oder über Formulare anmelden. Viele Gruppen bieten Vorbereitungstreffen an, oft verbunden mit dem Basteln der Kronen oder kleinen Proben.

In zahlreichen Gemeinden beginnen die Sternsinger bereits am 2. Januar mit den Hausbesuchen. Andere starten etwas später oder richten zusätzliche Segensstationen ein. Einige Gruppen begleiten Gottesdienste, andere sind in sozialen Einrichtungen unterwegs. Die Termine und Kontaktwege unterscheiden sich je nach Stadtbezirk. Die Informationen reichen von Altenbochum über Riemke bis Weitmar und decken auch alle Wattenscheider Stadtteile ab.

Am 6. Januar wird eine Delegation der Sternsinger aus Laer und Langendreer den Bezirksbürgermeister im Ost-Bezirk besuchen. Ebenfalls am 6. Januar um 11 Uhr steht der traditionelle Empfang beim Oberbürgermeister im Rathaus an.

Die Organisatoren erwarten erneut viele teilnehmende Kinder und Jugendliche. Die Aktion zählt bundesweit zu den größten Spendeninitiativen für Projekte, die Kinder in schwierigen Lebenslagen unterstützen. In den Wochen rund um den Jahreswechsel soll auch in diesem Jahr wieder ein sichtbares Zeichen für Solidarität entstehen.

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