Beitrag: Bochumer Schulen erhalten Unterstützung für den Pickdienst
Neben der Schülerin und den Schülern sind darauf zu sehen (v.l.): Eric Gatner und Eddy Harbecke, sachkundige Schädlingsbekämpfer der Stadt sowie Lars Lauterbach von der Nelson-Mandela-Schule.

Die Stadt Bochum stellt auch in diesem Jahr Arbeitsmaterialien für den Pickdienst an Schulen bereit. Rund 8.500 Euro fließen in Greifzangen, Eimer, Besen und weiteres Zubehör. So können Schulen den Dienst für ihre Schülerinnen und Schüler weiterhin kostenfrei anbieten. Unter dem Motto „Saubere Schulen, starkes Miteinander“ beteiligen sich derzeit 17 Schulen am Programm.

Beim Pickdienst übernehmen Klassen oder Gruppen im Wechsel die Aufgabe, den Schulhof aufzuräumen, Abfälle einzusammeln und Tische zu reinigen. Die Einsätze lassen sich flexibel in den Unterrichtsalltag einbinden. Der Dienst soll Verantwortungsbewusstsein stärken und den Blick für Umwelt- und Sauberkeitsthemen schärfen.

Auch aus hygienischer Sicht bringt der Pickdienst Vorteile. Ein gepflegtes Gelände beugt Schädlingsbefall vor und reduziert das Risiko, dass Ratten oder Mäuse angezogen werden. Erfahrungen zeigen, dass sich die Sauberkeit verbessert und Schädlinge seltener auftreten.

Für Schulen, die Beratung wünschen, steht der Technische Betrieb der Stadt per Mail zur Verfügung. Dort können Fachleute individuelle Empfehlungen geben, wie sich das Risiko eines Befalls weiter senken lässt.

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