Beitrag: Gastspiele, Gespräche und Wiederaufnahmen – Schauspielhaus im kommenden Januar
Schauspielhaus Bochum Backstage

Das Schauspielhaus Bochum startet mit einem dichten Programm in das Jahr 2026. Zwei Gastspiele prägen den Monat. Am 10. Januar lesen Michael Maertens und Katja Kolm in den Kammerspielen aus Texten von Alexej Nawalny und Julia Nawalnaja. Die Auswahl zeichnet ein Bild des russischen Widerstands und seiner persönlichen Folgen.

Am 25. Januar folgt das Gastspiel De Profundis des Berliner Ensembles. Regisseur Oliver Reese bringt Oscar Wildes Text als Solo mit Jens Harzer auf die Bühne. Die Inszenierung richtet den Blick auf Wildes Leben und sein Ringen um Würde und künstlerische Ausdruckskraft.

Ebenfalls am 25. Januar lädt die Reihe Ein Gast. Eine Stunde zu einem Gespräch zwischen Denis Scheck und Norbert Lammert. Scheck gibt Einblicke in seine Arbeit als Literaturkritiker und spricht über die Relevanz von Literatur im öffentlichen Diskurs.

Mit dem neuen Format What a Crime erweitert das Schauspielhaus sein Gesprächsangebot. Şeyda Kurt diskutiert zum Auftakt mit dem Rapper Dahabflex über gesellschaftliche Spannungen und Formen des Protests.

Auch Kabarett und Musik stehen im Januar auf dem Programm. Hagen Rether gastiert am 11. Januar, Florian Schroeder präsentiert am 22. Januar seinen satirischen Jahresrückblick. Am 4. Januar findet eine neue Ausgabe von So What! Remember – Music loves you statt.

Am 17. und 18. Januar kehrt Hamlet in der Regie von Johan Simons zurück auf die Bühne. Sandra Hüller übernimmt erneut die Titelrolle.

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