
Lohrheidestadion
(c) Sebastian Sendlak
Bochum Marketing lädt am 4. Dezember zu einer Podiumsdiskussion über die mögliche Olympia-Bewerbung der Region Rhein-Ruhr ein. Beginn ist um 17.30 Uhr im Stadtarchiv an der Wittener Straße. Der Eintritt ist frei.
Die Debatte um Olympische und Paralympische Spiele ab 2036 gewinnt seit dem Bürgerentscheid in München an Dynamik. Auch die Region Rhein-Ruhr arbeitet an einer Bewerbung. Die Veranstaltung in Bochum soll die zentralen Fragen für die Stadt und die Region beleuchten: Welche Stärken bringt das Ruhrgebiet mit? Wie läuft ein Bewerbungsverfahren ab? Welche Aufgaben könnte Bochum übernehmen? Und welche Chancen und Risiken wären mit einer Ausrichtung verbunden?
Im April sollen dann die Bürger in einem Entscheid über die Austragung in der Region abstimmen.
Besetzung mit Expertinnen und Experten
Auf dem Podium sitzen Lily Anggreny, frühere Para-Sportlerin und Paralympics-Siegerin, Michael Huke, Geschäftsführer des TV Wattenscheid 01, Oberbürgermeister Jörg Lukat sowie Michael Scharf, Leistungssportdirektor des Landessportbundes NRW. Die Moderation übernimmt Christian Krumm von Bochum Marketing.
Ausstellung „Bochum bewegt“ als Rahmen
Die Diskussion ist Teil der Sportausstellung „Bochum bewegt“, die seit Oktober im Stadtarchiv gezeigt wird. Die Schau bietet Einblicke in die lokale Sportgeschichte. Zu sehen sind unter anderem Erinnerungsstücke von Lily Anggreny sowie die Silbermedaille des Para-Tischtennisspielers Valentin Baus von den Paralympics 2024. Die Ausstellung kann vor der Diskussion im zweiten Obergeschoss besucht werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Ausstellung finden sich online bei Bochum Marketing.
