Beitrag: Zeche Nachtigall bietet Programm im November
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Zeche Nachtigall

Auch in der kühlen Jahreszeit bleibt die Zeche Nachtigall ein beliebtes Ausflugsziel. Das LWL-Industriemuseum lädt im November zu zahlreichen Führungen, kreativen Workshops und Familienaktionen ein. Besucherinnen und Besucher können dabei sowohl den historischen Bergbau als auch die Entwicklung der Natur auf dem ehemaligen Zechengelände entdecken.

Gleich zu Beginn des Monats stehen Führungen ins Besucherbergwerk auf dem Programm. Am Samstag, 1. November, finden zwischen 10.30 und 16.30 Uhr stündliche Touren unter Tage statt. Eine größere Entdeckungstour durch Nachtigall- und Dünkelbergstollen beginnt um 13 Uhr und richtet sich an Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren.

Der darauffolgende Sonntag, 2. November, steht im Zeichen der Familie. Beim Familiensonntag bietet das Museum kostenlose Kreativ- und Führungsangebote an. Kinder können Laternen basteln, während Familienführungen über Tage Einblicke in die Geschichte des Bergbaus geben. Um 14 Uhr wird zudem die historische Fördermaschine in Betrieb genommen.

Am Samstag, 8. November, zeigt das Museum erneut die Fördermaschine von 1887 im Einsatz. Anschließend geht es bei der „Zechen-Safari“ auf Entdeckungstour: Erwachsene und Kinder erfahren, wie Tiere den Winter überstehen. Eine Woche später, am 15. November, lädt die Künstlerin Kristina Kühne zu einem meditativen Zeichenworkshop ein. Beim Kurs „Neurographik“ gestalten die Teilnehmenden ihren eigenen „Neurobaum“ als Symbol für Wachstum und Lebensenergie.

Auch die zweite Monatshälfte bietet abwechslungsreiche Programmpunkte. Am Sonntag, 16. November, führt eine Themenführung „Von der Zeche zur Ziegelei“ durch die Ausstellung und über das Gelände. Eine weitere Maschinenvorführung steht am 22. November an, bevor am 23. November eine geologische Führung „Alles aus einem Berg“ das Programm abschließt.

Zusätzlich werden regelmäßig öffentliche Stollenführungen angeboten – dienstags bis freitags um 12.30 und 15.30 Uhr sowie am Wochenende um 11, 13, 15 und 16.30 Uhr. Die Führungen dauern etwa eine Stunde und stehen Besucherinnen und Besuchern ab sechs Jahren offen.

Parallel läuft die Sonderausstellung „Birke und Brache – Fotografien von Joachim Schumacher“. Sie zeigt den Wandel ehemaliger Industrieflächen im Ruhrgebiet und rückt die Birke als Symbol für Erneuerung und Widerstandskraft in den Mittelpunkt. Die Ausstellung ist bis zum 3. Mai 2026 zu sehen.

Weitere Informationen zu Führungen, Workshops und Öffnungszeiten gibt es auf der Website des LWL-Industriemuseums unter www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-nachtigall.

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