Beitrag: Bochum zieht positives Fazit zur „Fairen Woche 2025“
Unterzeichnung Charta Faire Metropole Ruhr 2030

Bochum, 12.09.2025 – Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hat heute auf dem Dr.-Ruer-Platz im Rahmen der Fairen Woche die „Charta Faire Metropole Ruhr 2030“ offiziell unterzeichnet. Am Aktions- und Informationsstand informierten die Stabsstelle Klima & Nachhaltigkeit und die Bochumer Fairtrade-Steuerungsgruppe über fairen Handel und die Initiative „Fairtrade Town Bochum“. +++ Foto: Dennis Yenmez / Stadt Bochum +++

Mit einem vielfältigen Programm hat Bochum in diesem September die bundesweite „Faire Woche“ begleitet und dabei den fairen Handel in den Mittelpunkt gestellt.

Zum Auftakt am 12. September unterzeichnete Oberbürgermeister Thomas Eiskirch auf dem Dr.-Ruer-Platz die „Charta Faire Metropole Ruhr 2030“. Damit bekräftigte Bochum als Fairtrade-Stadt ihr Engagement für globale Gerechtigkeit und gegen soziale sowie ökologische Ausbeutung.

Die Charta sieht unter anderem eine stärkere faire Beschaffung, Bildungsarbeit an Schulen und Kitas sowie mehr Sichtbarkeit des fairen Handels in der Stadtgesellschaft vor. Umgesetzt wird dies durch ein breites Bündnis aus Stadtverwaltung, -konzern und zivilgesellschaftlichen Akteuren.

Während der Aktionswochen gab es zahlreiche Veranstaltungen:

  • Beim digitalen Austausch „Fairnetzt – Städte im Dialog“ am 19. September diskutierten die Fairtrade-Steuerungsgruppen Bochums und der Partnerstadt Nordhausen über Perspektiven gemeinsamer Bildungsprojekte, etwa im Bereich Fairtrade-Schools.

  • Am 21. September lud die Bochumer Kaffeerösterei „Three Years One Day“ zur Kaffee-Verkostung ein. Ein Experte zeigte, wie fairer Handel vom Anbau bis zur Tasse wirkt.

  • Kreativ wurde es am 23. September beim Kosmetikworkshop der Verbraucherzentrale NRW, bei dem Teilnehmende Massagebars aus fairen Zutaten herstellten.

Darüber hinaus beteiligten sich Schulen, Vereine und Kirchengemeinden mit eigenen Aktionen.

Bochum will sich auch 2026 wieder an der „Fairen Woche“ beteiligen. Interessierte können sich bei der städtischen Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit melden: klima-und-nachhaltigkeit@bochum.de.

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