
(c) Tobias Sitko
Die Autobahnkirche Ruhr zeigt ab 12. Oktober Fotos von Tobias Sitko. Die Ausstellung „An den Ufern des Betonflusses“ dokumentiert Menschen entlang der A40.
Die Autobahnkirche Ruhr eröffnet am 12. Oktober 2025 eine neue Ausstellung. Fotograf Tobias Sitko zeigt sein Projekt „An den Ufern des Betonflusses“. Über ein Jahr lang dokumentiert er das Leben entlang der A40 in Bochum. Die Ausstellung beleuchtet Alltag, städtische Räume und das Zusammenspiel von Mensch und Verkehr. Musikalisch begleitet Gitarrist Chris Buschmann die Vernissage.
Leben entlang der A40
Die Ausstellung von Tobias Sitko zeigt das tägliche Leben an einer der meistbefahrenen Straßen des Ruhrgebiets. Die A40 verläuft wie ein pulsierender Fluss durch Bochum und die umliegenden Städte. Sitko dokumentiert Orte, die vom Verkehr geprägt sind, aber auch vom Alltag der Anwohner. „Ich wollte die Verbindung zwischen Menschen und Infrastruktur sichtbar machen“, sagt der junge Fotograf.
Die Bilder führen die Besucher zu verlassenen Orten, in belebte Straßenzüge und in private Momente. Sie zeigen, wie der Lärm und die Bewegung der Autobahn den Alltag beeinflussen. Die Fotos sind teils dokumentarisch, teils künstlerisch inszeniert.
Vernissage in der Autobahnkirche Ruhr
Die Eröffnung findet am 12. Oktober 2025 um 17 Uhr statt. Die Autobahnkirche liegt direkt an der Abfahrt Bochum-Hamme der A40. Besucher können die Ausstellung bis zum 28. November 2025 sehen. Musiker Chris Buschmann begleitet die Veranstaltung live mit Songs aus Folk, Indie und Blues.
Die Ausstellung bietet einen neuen Blick auf die Stadtlandschaft Bochums. Sie verbindet urbane Fotografie mit gesellschaftlicher Beobachtung. Besucher erfahren, wie Menschen in direkter Nähe zu einer stark befahrenen Autobahn leben und welche Geschichten der „Betonfluss“ erzählt.