Beitrag: VfL Bochum verstärkt Angriff mit zwei Neuzugängen
Farid Alfa-Ruprecht

Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum hat seinen Kader für die Saison 2025/26 in der Offensive ergänzt. Mit Michael Obafemi vom FC Burnley und Farid Alfa-Ruprecht von Bayer 04 Leverkusen stoßen zwei Stürmer unterschiedlicher Generationen zur Mannschaft. Beide sollen das Angriffsspiel flexibler machen und für mehr Tiefe sorgen.

Michael Obafemi bringt internationale Erfahrung mit. Der 25-jährige Ire spielte bereits in der Premier League für Southampton und Burnley. Hinzu kommen über 100 Einsätze in der Championship, in denen er 21 Tore erzielte. Für die irische Nationalmannschaft lief er zwölfmal auf und traf zweimal. „Michael Obafemi verkörpert den Spielertypus, der uns gefehlt hat. Tempo, Wucht und Tiefe sind seine Stärken“, erklärt Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner. Obafemi selbst sagt: „Es ist meine erste Station im Ausland, und ich freue mich auf die Fans in Bochum.“

Parallel setzt der VfL auch auf ein junges Talent. Farid Alfa-Ruprecht, 19 Jahre alt, kommt auf Leihbasis von Bayer 04 Leverkusen. Der deutsche U18-Nationalspieler mit Wurzeln in Ghana wurde in der Akademie von Manchester City ausgebildet und gewann dort nationale Jugendtitel. In der Premier League 2 erzielte er acht Treffer in 16 Spielen. „Farid Alfa-Ruprecht ist ein top-ausgebildeter Spieler mit außergewöhnlicher Dynamik“, so Dufner. Der Angreifer erhält in Bochum die Rückennummer 29.

Während Obafemi sofort als Stürmer im Zentrum eingeplant ist, soll Alfa-Ruprecht vor allem über die Außenbahn Akzente setzen. Bochum reagiert damit auch auf den Abgang von Sammy Bamba. „Für mich ist es der nächste Schritt. Die 2. Bundesliga ist ein harter Wettbewerb, aber ich bin bereit“, betont Alfa-Ruprecht.

Mit den beiden Verpflichtungen erweitert der VfL seine Möglichkeiten im Angriff. Ein erfahrener Nationalspieler und ein junges Talent sollen den Konkurrenzkampf erhöhen und die Torgefahr steigern. Der Verein verbindet damit die Hoffnung, sowohl kurzfristig in der Liga zu bestehen als auch langfristig Potenzial aufzubauen.

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