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Bochum total
Vom 3. bis 6. Juli verwandelt sich die Bochumer Innenstadt wieder in ein Festivalgelände. Bochum Total bringt Musik, Umleitungen – und ein Glasflaschenverbot.
Bochum Total steht vor der Tür. Das Musikfestival findet vom 3. bis 6. Juli im Bermuda3Eck statt. Es gibt neue Verkehrsregelungen, ein Glasflaschenverbot und wieder ein umfangreiches Bühnenprogramm. Veranstalter setzen auf Sicherheit, viele bekannte Künstler auf Stimmung – und die Stadt auf die Mithilfe der Besucherinnen und Besucher.
Neue Sperrungen rund ums Bermuda3Eck
Die Innenstadt wird während des Festivals teilweise gesperrt. Anlieger erhalten Durchfahrtsscheine, der reguläre Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Wer mit dem Auto anreist, sollte Online-Kartendienste nutzen. So lassen sich lange Umwege vermeiden.
Vor allem in den Abendstunden wird es eng. Das betrifft auch Busse und Bahnen. Die Stadt Bochum empfiehlt, möglichst auf das Auto zu verzichten. Anwohnerinnen und Anwohner sollten sich vorab über Lagepläne informieren.
Glasflaschen bleiben zu Hause
Seit 2010 gilt bei Bochum Total ein Glasflaschenverbot. Grund dafür sind frühere Unfälle durch Scherben. 2012 gab es erstmals keine Schnittverletzungen mehr. Auch 2025 soll das so bleiben.
Das Mitbringen und Verkaufen von Glasflaschen ist untersagt. Das Verbot gilt auf dem gesamten Veranstaltungsgelände und in angrenzenden Bereichen. Kontrolliert wird durch Ordnungsdienste. Veranstalter bitten um Verständnis und Unterstützung.
1LIVE bringt neue Acts auf die Bühne
Das WDR-Jugendradio 1LIVE feiert 30 Jahre – und ist fast genauso lange Teil von Bochum Total. Auch 2025 stellt der Sender eine eigene Bühne. Präsentiert wird eine Mischung aus Newcomern und bekannten Namen.
Moderiert wird das Programm von Janina Ribiero, Julian Ferber und Lennart Beissner. Mit dabei sind unter anderem Cosby, Banda Senderos und Joya Marleen. Wer am Donnerstag als geheimer Top-Act auftritt, bleibt noch offen.
Unterstützung für ein kostenloses Festival
Bochum Total ist kostenlos – das soll auch so bleiben. Finanziert wird das Festival unter anderem durch Merch-Verkäufe und Gastro-Einnahmen. Im Online-Shop können Besucher Supporter-Shirts und Bändchen kaufen.
Veranstalter setzen auf freiwillige Unterstützung. Wer vor Ort isst und trinkt, hilft mit. Der Erlös fließt direkt ins Programm. Ziel ist es, auch in Zukunft auf Eintritt verzichten zu können.