Wirtschaftsförderung zieht nach sechs Monaten positive Bilanz
Sechs Monate nach dem Start des BOfluencer-Projekts zieht die Bochumer Wirtschaftsförderung ein positives Fazit. Die Initiative, die auf unternehmenseigene Influencer auf LinkedIn setzt, wurde intern entwickelt und erstmals beim „RuhrSummit“ in der Jahrhunderthalle öffentlich vorgestellt.
Gregor Tischbierek und Anika Schiller, die das Projekt maßgeblich betreuen, zeigten sich auf dem Branchenevent, dem RuhrSummit in der Jahrhunderthalle, überrascht vom positiven Echo. Ziel sei es gewesen, authentische Inhalte aus der Stadtverwaltung und Wirtschaftsförderung auf Augenhöhe zu vermitteln – ohne Werbeton, aber mit persönlicher Note.
Die BOfluencer setzen dabei auf klare Leitlinien: Authentizität steht an erster Stelle. Postings sollen einen Mehrwert für die LinkedIn-Community liefern und visuell unterstützt werden. Reine Textbeiträge ohne Bild verlieren an Sichtbarkeit – genauso wie Accounts, die nicht aktiv kommentieren. Laut Projektteam entstehen rund 50 Prozent der Reichweite durch das Mitwirken an Diskussionen unter Beiträgen anderer.
Ein weiterer Punkt: Langfristigkeit. „LinkedIn ist ein Marathon, kein Sprint“, heißt es aus dem Projektteam. Wer regelmäßig postet und interagiert, könne organisch Reichweite aufbauen – und das ganz ohne zusätzliches Werbebudget.
Das Projekt soll in den kommenden Monaten weiterentwickelt werden. Im Fokus steht dabei nicht nur die Außenwirkung, sondern auch die interne Kommunikation und Vernetzung in der Bochumer Stadtverwaltung und Wirtschaft.
Das Bochum Journal sprach exklusiv mit Anika und Gregor:
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