Im Juni 2025 bietet das Umfeld der Ruhr-Universität Bochum eine Reihe öffentlicher Veranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen.
Vortrag zu Sicherheitsgefühl in Bochum
Am Dienstag, 3. Juni, hält Kriminologe Prof. Dr. Thomas Feltes um 17.30 Uhr einen Vortrag in der VHS Bochum (Lore-Agnes-Raum). Thema ist das subjektive Sicherheitsgefühl in der Stadt. Unter dem Titel „Bochum – viel sicherer als man glaubt“ analysiert Feltes, warum trotz rückläufiger Kriminalitätszahlen die Angst vor Kriminalität zunimmt. Dunkelfeldstudien zeigen: Die gefühlte Unsicherheit wird stark durch mediale Berichterstattung und gesellschaftliche Ängste beeinflusst. Der Eintritt ist frei.
Tagung zu queerer analytischer Philosophie
Am 16. Juni findet am College for Social Sciences and Humanities in Essen sowie online die Konferenz „Queer AΦ Europe. Queer Analytic Philosophy: Social Concepts and Categories“ statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Tobias Schlicht (RUB) und Prof. Dr. Nico Orlandi (University of California). Im Fokus stehen gesellschaftliche Konzepte wie Geschlecht, Ethnie und Identität sowie deren philosophische Analyse durch den Ansatz des Conceptual Engineering.
Diskussion zur Lehrerbildung an der RUB
Am 17. Juni lädt die Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität zu einer Podiumsdiskussion über die Entwicklung der Lehrerausbildung ein. Anlass ist das 60-jährige Bestehen der Hochschule. Von 17 bis 19 Uhr diskutieren im Veranstaltungszentrum unter anderem Dr. Ulrich Heinemann, Katrin Gerber und Schülersprecher Sedat Altinisik zum Thema „Demokratiebildung: gestern, heute, morgen“. Die Diskussion wird von PSE-Direktorin Prof. Dr. Gabriele Bellenberg moderiert. Die Teilnahme ist öffentlich.