Mit einer bundesweiten Kampagne positioniert sich Bochum als attraktiver Studienort. Unter dem Slogan „Studier mich“ wirbt die Bochum Marketing GmbH seit dem 26. Mai für die Stadt als Ort zum Leben und Studieren. Die Kampagne läuft fünf Wochen und richtet sich gezielt an Studieninteressierte in ganz Deutschland.
Im Fokus stehen das städtische Lebensgefühl und die vielfältigen Freizeitangebote. Sechs Kampagnenmotive greifen das auf: Ob Bühne, Pokal, Herz oder Tasse – jedes Symbol steht für einen Aspekt des urbanen Lebens. Gemeinsam mit dem Slogan „Studier mich“ verweisen die Motive auf die Website www.studiermich.de, die kompakte Informationen zu Studium, Alltag und Stadtleben bietet.
Ziel der Kampagne ist es, junge Menschen für Bochum als Studienstandort zu begeistern. „Neben dem Studienangebot bietet Bochum viel Raum für Freizeit und Entfaltung“, sagt Juliane Eschert, Projektmanagerin bei Bochum Marketing. Die Stadt wolle sich auch emotional als Studienort positionieren.
Crossmediale Strategie und deutschlandweite Sichtbarkeit
Die Kampagne setzt vor allem auf Social Media und flankierende Außenwerbung in ausgewählten Städten. Zudem erhalten die Bochumer Hochschulen Printmaterialien zur weiteren Verbreitung der Motive. Auch die Website wurde überarbeitet und spiegelt nun das Kampagnendesign wider. Dort finden sich unter anderem eine „BOcket List“ mit Tipps zur Stadterkundung und praktische Informationen zum Studienstart.
Bochum als Wissensstadt
Mit fast 55.000 Studierenden und rund 300 Studiengängen zählt Bochum zu den größten Hochschulstädten Deutschlands. Die Stadt ist Sitz mehrerer Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Projekte wie das „Haus des Wissens“ oder der Verbund UniverCity Bochum unterstreichen die Rolle Bochums als Wissenschaftsstandort.
Bochum Marketing begleitet diese Entwicklung seit 2023 auch kommunikativ. Neben klassischen Standortkampagnen wurden Formate wie die Wanderausstellung „Mars findet Stadt“ oder das Wissensprogramm der Dino City III umgesetzt.
Die aktuelle Kampagne soll den Hochschulstandort weiter in den öffentlichen Fokus rücken – über die Region hinaus.