Trotz regnerischen Wetters zieht das Streetfood & Music Festival am Bergbaumuseum Bochum viele Gäste an – mit 25 Foodtrucks, Musik und vielfältigem Angebot.
Auch bei durchwachsenem Wetter zieht es die Bochumerinnen und Bochumer zum Essen auf die Straße: Das Streetfood & Music Festival vor dem Bergbaumuseum überzeugt mit großer Auswahl, Live-Musik und einem bewährten Konzept, das seit zehn Jahren funktioniert.
Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich der Vorplatz des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum in eine kulinarische Flaniermeile. Beim Streetfood & Music Festival kamen Besucherinnen und Besucher trotz durchwachsenen Wetters auf ihre Kosten – mit einem vielfältigen gastronomischen Angebot und musikalischer Begleitung durch DJs.
„Die Erwartungen wurden trotz des bescheidenen Wetters übertroffen“, sagt Nico Hirschner, 23, Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann. Seit mittlerweile zehn Jahren organisiert das Team das Festival, das an diesem Wochenende mit 25 Foodtrucks und einem Getränkewagen des Veranstalters an den Start ging. Parallel fanden zwei weitere Veranstaltungen des gleichen Veranstalters statt.
Hirschner erklärt, dass sich die Foodtrucks jeweils für einen der Plätze bewerben müssen. „Eine Speise pro Platz – so stellen wir sicher, dass die Auswahl möglichst vielfältig bleibt.“ Was nicht gut angenommen werde, verschwinde aus dem Portfolio. „Das Produkt muss sich rentieren.“
Für die Sicherheit war gesorgt: Laut Stadt Bochum waren am Standort am Bergbaumuseum keine Terrorsperren notwendig. In anderen Städten sieht das anders aus. Vor Ort war das Organisationsteam mit acht Personen eingeplant, wetterbedingt blieben zwei davon zuhause.
Mit einer Mischung aus Streetfood, entspannter Atmosphäre und Live-DJ-Musik etabliert sich das Festival weiterhin als feste Größe im Veranstaltungskalender der Stadt. Und auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt, zeigt das Wochenende: Die Lust auf gutes Essen unter freiem Himmel bleibt – in Bochum wie eh und je.
Bilder: Sebastian Sendlak