Beitrag: Bochum setzt Zeichen gegen Diskriminierung – Regenbogenflagge am Rathaus gehisst
Regenbogenfahne

Die Regenbogenfahne wird am 16.05.2025 von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und VertreterInnen von Organisationen und einer Schule auf dem Balkon des Rathauses in Bochum gehisst. +++ Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*feindlichkeit (IDAHOBIT) hat die Stadt Bochum am Freitag, 16. Mai, erneut ein sichtbares Zeichen für Vielfalt gesetzt. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hisste gemeinsam mit dem Team der „Rosa Strippe“, Schülerinnen und Schülern des Graf-Engelbert-Gymnasiums sowie Vertreterinnen und Vertretern der queeren Community die Regenbogenflagge am Historischen Rathaus.

Die Aktion soll auf Diskriminierung und Gewalt gegenüber queeren Menschen aufmerksam machen. Seit mehreren Jahren beteiligt sich Bochum regelmäßig am IDAHOBIT. Die Flaggenhissung ist fester Bestandteil des städtischen Engagements für eine offene und respektvolle Gesellschaft.

Eiskirch betonte bei der Veranstaltung, dass Hass und Ausgrenzung keinen Platz in Bochum haben dürften. Er lobte das Engagement lokaler Initiativen, insbesondere der Rosa Strippe, für ihren Einsatz für die Rechte von LSBTIQ*-Personen.

Der IDAHOBIT erinnert an den 17. Mai 1990. An diesem Tag strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für psychische Krankheiten. Der Aktionstag wird seit 2005 begangen. Er macht auf bestehende Diskriminierungen aufgrund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität aufmerksam.

Die Stadt Bochum sieht die Flaggenhissung nicht nur als symbolischen Akt. Sie versteht sich als Teil eines umfassenderen Einsatzes für Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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