Ende Mai nimmt die Stadt Bochum eine neue Unterkunft für Geflüchtete an der Straße „Auf der Heide“ in Betrieb. In dem Modulbau sollen bis zu 248 Menschen untergebracht werden. Die Unterkunft besteht aus Containermodulen und gehört zu einem städtischen Ausbauplan zur Geflüchtetenunterbringung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Anlage am Mittwoch, 21. Mai, von 17 bis 19 Uhr besichtigen. Vor Ort stehen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, darunter Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork und Stadtkämmerin Dr. Eva-Maria Hubbert, sowie Mitarbeitende des Amtes für Soziales und des betreuenden Trägers Plan B für Gespräche zur Verfügung.
Der Standort ist einer von mehreren, die der Rat der Stadt Bochum im Jahr 2023 für neue Modulbauten beschlossen hat. Grund sind steigende Geflüchtetenzahlen und der Wegfall bestehender Unterkünfte bis 2027. Neben „Auf der Heide“ sind auch am Bövinghauser Hellweg und an der Kemnader Straße weitere Unterkünfte geplant. Auch diese sollen noch 2024 eröffnen.
Alle Standorte gelten als sogenannte Vorhalteflächen des Kommunalen Krisenmanagements (KKM). Sie werden kurzfristig genutzt, um neue Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. An allen drei Orten gab es bereits zuvor Unterkünfte für Geflüchtete.